Social Media Marketing

Wenn du das umsetzt, kommt niemand mehr an deinem Instagram-Account vorbei!

Sei mal ehrlich?
Auch du suchst nach dem perfekten Geheimrezept, wie du deinen Social Media Account boosten und dich und dein neues Buch all den lieben Lesern da draußen unter die Nase reiben kannst.
Richtig?
 
Dabei ist die Lösung sogar ziemlich einfach: Engagement!

 

Was bedeutet das überhaupt?

Oder auch:

Ein kleiner Exkurs in den Social Media Algorithmus

Engagement bedeutet so viel wie Interaktion, also wenn ein Mensch dein Foto liked, es kommentiert, teilt oder so etwas in der Richtung.
Die Interaktion ist eins der wichtigsten Kernelemente, wenn es um Sichtbarkeit geht, denn ganz einfach:
Beliebte Beiträge werden von Instagram oder auch Facebook gepusht und einer breiten Masse an Usern gestreut.
 
Du hast sicherlich schon mal dieses tolle Wort gelesen, das sich wie eine Krankheit anhört. Viral.
Wenn du einmal einen viralen Post erstellt hast, der durch die Decke geht, wirst du merken, wie schnell auch deine Followerzahl oder allein das Interesse an deinem Account wächst.
 
Zurück zum eigentlichen Thema.

Mit diesen Dingen erhöhst du ganz bestimmt dein Engagement!

Erstelle eine auf dich abgestimmte Hashtag-Strategie.

Hashtags sind unheimlich wichtig für deine Sichtbarkeit und die richtigen davon zu einer perfekten Zeit können deinen Account enorm pushen.
Nutze nicht nur Hashtags, die eine extreme Reichweite haben, denn die Gefahr ist größer, dass du innerhalb der ganzen, riesigen Accounts einfach untergehst.
Ein Beispiel hierfür wäre: #bookstagram (39,9 M Beiträge).
 
Sondern nehme auch so etwas wie #büchersüchtig (194k) oder #lesenmachtglücklich (316k), denn nicht nur ihre Größe spricht für sich, sondern auch dass sie in Deutschland genutzt werden. Denn es kann auch sein, dass deine Likes nur von amerikanischen Account kommen, wenn du internationale Hashtags benutzt. Und die bringen dir auf langfristige Sicht überhaupt nichts, weil sie nie im Leben deine Bücher kaufen würden.
 
Eine tolle Mischung und immer wechselnde Hashtag bringen es voll!
 
Bedenke wieder: Nur eine hohe Followerzahl verkauft kein Buch mehr!
 
Extratipp:
Lasse mir ein Kommentar da, wenn ich noch einmal gesondert über Hashtags schreiben soll!

Poste zur richtigen Zeit.

Du kannst entweder Analysetools benutzen, die dir sagen, welches deine richtige Zeit zum Posten ist, oder du testest dich einfach aus.
Andere sagen, sie posten am liebsten morgens, vor 8 Uhr, weil ihre Zielgruppe dann auf dem Weg zur Arbeit/Schule ist und eher mal aufs Handy schaut.
 
Meine perfekte Zeit ist beispielsweise eher in den Abendstunden. Zumindest unter der Woche, am Wochenende sieht das natürlich wieder ganz anders aus.
 
Zur richtigen Uhrzeit zu posten, kann elementar für den Erfolg eines Posts sein!
Deshalb poste nicht einfach nur nach Belieben, sondern werte auch das aus.

Dein Bild ist dein Netz, der User dein Fisch.

Und mal ehrlich? Jeder Fischer hat schon einen echt miesen Tag gehabt, ist mit einer mickrigen Makrele nach Hause getuckert und hat das Nudelholz seiner Frau über den Kopf gezogen bekommen. Denn im Grunde wollen wir alle nur den Big Fish, doch den kriegen wir nicht mit einem geschmacklosen Köder.
 
Instagram ist rein auf die Optik ausgelegt und jedes Bild, das viral geht oder besonders erfolgreich ist, holt irgendeine Emotion in dem Betrachter hervor.
Ist es witzig? Traurig? Gefühlvoll? Ergreifend? Spannend?
 
Frage dich jedes Mal, bevor du etwas postest, ob das Bild deiner aufgewärmten Spaghetti von gestern irgendeine Emotion hervorruft, und dann lass es lieber in den Untiefen deines Handyspeichers verschwinden, bevor du es in die Welt schickst.
 
Klar, auch ich poste Bilder, in denen nichts Großes zu sehen ist wie mal eine Blume, meinen Schreibtisch oder meine Tastatur (*gähn*), was zwischendurch auch gut sein kann, um Luft zu holen und dann ein wirklich cooles Foto zu posten!
Aber wenn jedes deiner Bilder auf dem Level einer nassen Socke ist, wirst du ganz schnell das Interesse deiner Leser verlieren.
 
Wieso denkst du, funktionieren Bilder von dir so gut?
Weil wir insgeheim alles kleine Voyeure sind und es uns brennend interessiert, wie das Gesicht hinter einem Account aussieht.
Wenn du dich allerdings nicht zeigen möchtest, oder zumindest nicht ständig, kann ich das super verstehen, mir ging es lange Zeit ähnlich. Es gibt einen Haufen Möglichkeiten, trotzdem Sichtbarkeit zu erlangen.
 
In meinem Newsletter bekommst du 30 Content Ideen, ohne dich selbst vor die Kamera stellen zu müssen:

Nutze alle Funktionen, die dir zur Verfügung stehen!

Stories, die Live Funktion, Sticker, Videos, Bilder, etc …
Biete ein breites Sortiment an tollen Beiträgen, die unterhalten, und die Likes werden dir sicher sein.
Punkt. Alles dazu gesagt.

Schreibe einen spannenden Text!

Lass dich mal so richtig gehen! Nutze Smileys! Schreibe lange Texte! Schreibe kurze Texte! Sei frech! Sei lieb! Polarisiere mit deiner Meinung! Nutze Leerzeilen! Oder verschiedene Schriften!
 
Alles egal, Hauptsache deine Texte bringen die Leser nicht zum Gähnen. Okay, wenn du ein Sachbuch geschrieben hast, in dem du über die perfekte Abendroutine berichtest und nun deinen Account darauf abstimmst, wunderbar.
Ich frage mich heute noch, wie diese ASMR Youtuber es schaffen, so viele Leute nur mit Flüstern anzulocken (wenn du nun keine Ahnung hast, was ich meine, gib das mal bei Youtube ein und ich wünsche dir viel Spaß bei der Show, ist total abgefahren und auch ein bisschen weird …)
 
Zurück zum roten Faden! Mann! Wieso haut der immer ab?!
 
Sofern du Belletristik schreibst, gib dir die gleiche Mühe bei deinen Social Media Texten wie bei deinem Buch.
Denn dadurch bekommt der Leser auch einen ersten Einblick in deinen Schreibstil und wenn der nicht gefällt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er dein Buch auch nicht kauft.

Bleib dran!

Ich hab es schon in einem meiner anderen Beiträge geschrieben.
 
Beispiel HIER
 
Um in Social Media erfolgreich zu sein, brauchst du Durchhaltevermögen, Durchhaltevermögen, Durchhaltevermögen, etc.
Es mag in anderen Branchen vorgekommen sein; diese One-Hit-Wonder, die über Nacht zu Internetstars wurden, denen jeder alles abkauft.
Aber seien wir mal ehrlich, niemand da draußen hat genau auf UNS und UNSER Buch gewartet! Und vor allem in unserem Bereich #bookstagram ist das Interesse deutlich kleiner, als wenn du anfängst, das einmillionste Schminktutorial zu posten.
Warum auch immer, Bücher rocken!
 
Aber es ist so, wie es ist, und deshalb können wir uns schon über eine kleine Anzahl an Follower freuen und mit ihnen genauso eine fette Sause feiern. Doch das Wichtige ist hier: Dranbleiben!
Gib nicht auf, zieh weiter dein Ding durch und der Erfolg wird auf lange (!) Sicht kommen!
 
 
 
Hast du noch Fragen? Schreib sie mir in die Kommentare oder bei Social Media und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß bei dem Vorbereiten und Posten deiner Beiträge!
 
Lieben Gruß,
Sandra
 
 

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