6 Dinge, die du als Autor niemals in Instagram tun solltest
(und ich meine wirklich niemals!)
Ich weiß, wie es ist, darauf zu warten, dass deine Followerzahl in Instagram endlich steigt! Du hast dir so viel Mühe mit deinen Bildern gegeben, alle Regeln brav befolgt und trotzdem hängt dein Account irgendwo zwischen Mrs Invisible und Ant-Man, wenn er auf das rote Knöpfchen seines Schrumpfanzuges drückt.
Trotzdem lass dich niemals zu diesen 6 Dingen verleiten! Niemals! N-I-E-M-A-L-S!
Markiere Accounts, die gar nichts mit deinem Bild oder deinem Beitrag zu tun haben!
Es ist schlicht egal, ob diese Accounts 1000 Follower oder 10 Billionen haben … das nervt!! Du wirst markiert und natürlich klickst du auf den Beitrag, um zu sehen, was er mit dir zu tun hat. Wenn du dann feststellst, dass dich jemand auf dem Bild seiner Großmama markiert hat, weil sie so schöne Haare hat, kannst du nur mit dem Kopf schütteln.
Diese Vorgehensweise bringt dir höchstens ganz viele Entfollows!
Achtung: Das gilt natürlich nicht, wenn du das mit den Account abgesprochen hast. Shoutouts sind hier zum Beispiel ein Thema, auf das ich aber in einem anderen Blogartikel eingehen werde.
Das Folgen/Entfolgen-Spiel
Wenn du einem Account folgst, weil du den Inhalt gut findest, super!
Wenn du ihm dann entfolgst, weil dir der Inhalt nicht mehr gefällt, auch okay!
Aber folge niemals einem Account mit der Hoffnung, dass er dir zurück folgt und du dann sagst: Ätschi-bätschi! Jetzt entfolge ich dir wieder!
Das ist doppelt nervig! Wirklich! Ich selbst achte nicht darauf, wer dieses Spiel mit meinem Account treibt, ich folge nur den Seiten, denen ich auch langfristig folgen möchte. Aber es gibt einige, die kriegen sowas raus und du kannst dir sicher sein, dass diese Accounts und ihr breites Netz an Kontakten dich meiden werden.
Möchtest du dir eine ehrliche, zuverlässige, freundliche Community für dich als Autor aufbauen, dann lass die Finger von solchen Spielchen!
Werbung in Kommentaren
Du hast ein neues Buch rausgebracht, das total super zu dem Bild mit dem Buch einer Kollegin passt? Wunderbar! Dann poste es auf deinem Account und spamme die Menschen nicht mit deiner Werbung in den Kommentaren zu.
Kommentare sind dazu da, dich mit der Community unterhalten zu können und nicht, um deine Veröffentlichung wahllos zu verteilen.
Das wirkt wie diese nervigen Kommentare der Bots, die überall mit einem Standardspruch gepostet werden und das wirkt nicht gerade professionell.
Wenn du einen Kommentar unter einem dir noch unbekannten Account setzen möchtest, fang doch erstmal damit an, dich mit dem passenden Beiträgen auseinanderzusetzen und darauf zu reagieren.
Du wirst sehen, die Konversation, die daraus entsteht, ist so viel wertvoller.
Du gehst ja auch nicht in einen Raum voller fremder Menschen und schreist zusammenhanglos jeden an, dass du ein Buch herausgebracht hast.
Damit erntest du nur verwirrte und verständnislose Blicke.
Werbung über Direct-Message
Unaufgeforderte Werbung über eine private Nachricht verhält sich genauso wie die in den Kommentaren.
Sie erzeugen das komplette Gegenteil von positiver Aufmerksamkeit! Im schlimmsten Fall wirst du gemieden anstatt verfolgt.
Kommentare nicht zu liken oder nicht zu beantworten
Du möchtest dir eine langfristige Community aufbauen und das bedeutet nicht nur deinen Content stumpf in die Welt zu senden.
Der Name Social Media sagt eigentlich schon alles aus. Es geht um soziale Interaktion! Wenn jemand sich Zeit nimmt, und unter deinem Beitrag ein Kommentar oder ein Herzchen da lässt, dann sei so freundlich und antworte ihm. Und wenn es nur ein Like zurück ist, wertschätze diese geschenkte Zeit!
Das hat nichts damit zu tun, dass du deine Beiträge vorplanst. Nehm dir am Abend 10 oder 20 Minuten, wenn du auf deiner Couch sitzt und klick dich durch deine Kommentare. Du wirst sehen, auch deine Sichtbarkeit wird hochgehen, wenn du mehr interagierst, denn vor allem Instagram lebt von dieser Interaktion!
All diese Dinge werden dir helfen, einen Account aufzubauen, mit dem die Menschen gerne zu tun haben und der dich in deinem Buchmarketing bestmöglich unterstützt.
Viel Erfolg dabei!
Lieben Gruß, Sandra
Was benötigst du unbedingt für deine Buchveröffentlichung
Was benötigst du unbedingt für deine Buchveröffentlichung
In den letzten beiden Blogartikeln haben wir unser Buch geplottet und geschrieben und nun heute geht es endlich um die Frage:
Was benötigst du alles für die Veröffentlichung!
Wie immer, falls jemand lieber diese Infos in einem Video sieht, hier ist der Link:
Zum einen natürlich die offensichtlichen Sachen:
Aussehen ist alles
Ich sage es auch nochmal hier und kann es gar nicht oft genug sagen, Buchcover sind unheimlich wichtig!
Wenn du nicht selbst grafisch total bewandert bist, dann such dir einen guten Coverdesigner. Es gibt unheimlich talentierte Menschen da draußen, die wunderbare Cover erstellen, die nicht mehr von Verlagstiteln zu unterscheiden sind!
Wenn du nicht willst, dass dein Buch in der Masse der professionell erstellten Selfpublishing Bücher untergeht, dann ist dies ein Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist!
Spannung, Spannung, Spannung
Urgh … manche schreiben ihn gerne, andere hassen ihn, aber trotzdem geht es nicht ohne. Die Rede ist von deinem Klappentext. Der zweite Blick oder auch: »Worum geht es in dem Schinken überhaupt und wieso soll ich diesen als Leser kaufen?«
Gib dir Mühe mit deinem Klappentext. Er soll neugierig machen und gleich zeigen, um was es in der Geschichte geht, aber nicht zuviel verraten. Du darfst den Leser nicht verwirren, aber kannst ruhig ein paar Infos verschweigen, um die Spannung aufrecht zu erhalten.
Gar nicht so einfach, oder?
Ich merke gerade selbst, zu diesem Thema reichen nicht bloß ein paar Sätze und ich widme mich garantiert in einem meiner nächsten Blogartikel um dieses Thema.
Und außerdem:
Deine Steuernummer …
Ja, daran denken viele nicht und ich habe es ehrlich gesagt noch in keinem Artikel gelesen.
Du willst Geld mit deinem Buch verdienen, also brauchst du auch eine Anmeldung deiner Tätigkeit bei deinem Finanzamt! Ganz wichtig!
Eine/n Lektor/in und gute Testleser
Auch wenn denkst, du hast das mit der Grammatik super drauf und hattest früher im Deutschunterricht sowieso eine Eins … tu es nicht!
Die Leser bezahlen für dein Buch Geld und erwarten ein professionelles Werk. Dazu gehört, dass sich nicht auf jeder Seite ein Fehler befindet und glaubt mir, auch wenn du dein Buch 100 Mal liest, es werden sich mehrere Fehler einschleichen! Das ist völlig normal, man nennt es auch Betriebsblindheit.
Also suchst du am besten jemand, der völlig frisch auf deinen Text schaut, um ihn zu verbessern. Ein guter Lektor oder eine gute Lektorin machen so unglaublich viel aus und ich kann behaupten, dass meine dazu beigetragen hat, meinen Schreibstil weiter zu verbessern.
Nebenbei such dir erfahrene Testleser, die dich unterstützen, ggf. Logiklücken aufdecken und die gesamte Geschichte ebenfalls nochmal neutral beleuchten können.
Gute Testler sind Gold wert!! Ganz wirklich!
Einen KDP Account (oder einen Zugang bei einem anderen Anbieter)
In der Regel starten die meisten Selfpublisher mit Amazon weil Amazon nun mal unbestreitbar der einfachste und größte Anbieter ist, wenn es darum geht, dein Buch in die Welt zu schicken.
Sie haben dem Selfpublishing die Richtung gewiesen und bieten aktuell noch die besten Konditionen, wenn man das Gesamtpaket betrachtet.
Natürlich kannst du auch zu Tolino etc. gehen und dir dort eine Leserschaft aufbauen, was ebenfalls funktioniert, aber ich persönlich würde mein erstes Buch immer wieder bei Amazon veröffentlichen.
Man wird dort in der Regel deutlich besser gesehen und landet nicht in Kategorien, die kaum Sichtbarkeit bekommen. KDP bietet mit Unlimited unbestreitbar die beste Möglichkeit, die Kosten deines Buches wieder reinzubekommen.
Übrigens zeige dir im nächsten Video, wie du einen KDP Account erstellst und auf was du alles achten musst.
Dein Buch ist nun veröffentlicht und jetzt?
Am besten setzt du dich direkt an das nächste.
Echt jetzt. Auch wenn du erstmal durchatmen und dir auf die Schulter klopfen willst, das kannst du, ohne Frage, aber tu es nur kurz.
Wenn du wirklich als Selfpublisher durchstarten und in den oberen Rängen landen willst, dann musst du deine Schreibroutine weiter ausbauen und unbedingt weiterschreiben.
Natürlich kannst du auch einen Weg über einen Verlag einschlagen oder etwas völlig anderes machen. Aber wenn du im Selfpublishing Fuß fassen möchtest, schubst kein anderes Marketingmittel dein Buch so sehr an wie ein zweites.
Also, worauf wartest du noch, geh schreiben!
Lieben Gruß, Sandra
Falls du dir diese Liste ausdrucken möchtest, kannst du sie hier downloaden: